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Grundlagen für deine Gesundheit | Teil 2: Ernährung

Aktualisiert: 7. Feb. 2021


Gesundheit

Dieses ist Teil 2 einer Serie über Gesundheit

Ziel ist es ein Bewusstsein zu schaffen, dass wir selbst es sind (statistische Ausnahmen bestätigen die Regel), die verantwortlich für unsere Gesundheit sind.


Was mich bewegt

Ich kann beobachten, dass sich immer mehr Menschen um ihre Krankheiten, als um ihre Gesundheit kümmern. Sie kultivieren ihre Krankheit und nicht ihre Gesundheit. Wir leben ja schließlich auch in einem Krankheitssystem und nicht in einem Gesundheitssystem, auch wenn es verwirrender Weise so genannt wird.

Die Menschen organisieren ihr Leben also lieber um ihre Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen herum, als ihre Lebensweise so zu verändern, dass ihr Körper, ihre Zellen die Kraft bekommen, wieder ihre eigentliche Arbeit zu machen. Nämlich zu reparieren und zu sanieren.

Nein, viel lieber organisieren sie ihr Leben so, dass die Krankheiten nicht so auffallen, nicht so sehr wahrgenommen werden, also nicht so stören.

Gute Ernährung:

Gute Ernährung ist für mich echt Bio bei Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, gesundes Wasser. Nicht zu viel essen ... also nicht essen, bis nichts mehr rein passt und nicht zu spät essen ... schädliches Essen weglassen oder reduzieren. Wenn schon mal gesündigt wird, dann mit Freude und Genuss und nicht mit schlechtem Gewissen. Wasser sollte gereinigt (auch von Informationen), reenergetisiert und gut strukturiert sein.


Unsere Ernährung wirkt sich auf viele Teile unserer Gesundheit aus. Ist ja auch logisch, wenn du bedenkst, dass deine Zellen in sich das aufnehmen, was du isst. Unser Darm filtert aus dem Nahrungsbrei das heraus, was wichtig für unseren Organismus scheint.


Funktioniert der Darm gut, und das kann er nur, wenn wir gesund essen und trinken, haben wir wesentlich weniger gesundheitliche Probleme.

- Psyche

- Stress-Resistenz, Gelassenheit

- Depressionen (Giulia Enders)

- Haut > Neurodermitis

- Darm

- Leaky Gut - Durchlässiger Darm

(verantwortlich für viele Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen)

- Verdauungsstörungen

- Reizdarm

- Gelenke, Knochen, Muskulatur > Rheumatische Erkrankungen

- Migräne

- Blutdruck, Augendruck, Cholesterin

- Diabetes

- Allergien

- Onkologische Erkrankungen

... um nur einige zu nennen.


Die Ernährung und Lebensweise bestimmt mehr als unsere genetische Position, wie es gesundheitlich um uns bestellt ist. Ausnahmen bestätigen die Regel. Das wollen aber viele Menschen nicht hören, denn in dem Moment, wo es an unsere Gewohnheiten geht, fühlen wir uns bewusst und unbewusst angegriffen. Unbewusst findet sehr häufig eine innere Rechtfertigung statt, die dazu führt, dass die Menschen unsinnige oder gar falsche Behauptungen von sich geben. Wenn das passiert, sind sie mit echtem Verstand auch nicht mehr erreichbar. Ich erlebe leider immer wieder, dass ich sogar Fakten aufzeigen kann (kaum Gemüse, dafür Chips und Sweets, Cola, Wasser mit Kohlensäure, zuviel Essen, zuwenig Trinken, zuwenig Schlaf, wenig, bis keine Bewegung), die dann mit merkwürdigen Argumenten heruntergespielt werden.


Diese Menschen nehmen lieber ein Leben lang die bekannten (und unbekannten) Nebenwirkungen von Medikamenten in Kauf, als sich in der Lebensweise zu verändern. Und das sogar, wenn sie schon einmal die Erfolge erlebt haben, die eine gesunde Lebensweise mit sich bringt. Also wenn sie begleitet eine Zeit lang den richtigen Weg gegangen sind. Danach schaffen sie es nicht allein ...


Unser Gesundheitswesen unterstützt das leider extrem. Prof. Dr. Giovanni Maio



Unsere Nahrung

Ein Schlaraffenland … Obst und Gemüse aus allen Ländern der Welt und das zu jeder Jahreszeit. Nie vorher gab es so viel und so mannigfaltig zu essen, wie heute. Und dennoch bekommen viele Menschen nicht einmal das Minimum an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen. Es wird davon ausgegangen, dass manche dieser lebenswichtigen Vital- und Mikronährstoffe bei 90% der Bevölkerung fehlen: Vitamin D3, Zink, Selen und Folsäure. Trotzdem sind die meisten Menschen der Überzeugung, sich gesund und ausreichend ausgewogen zu ernähren.


Also was ist dran an „Ich ernähre mich gesund und das reicht, um mich ausreichend mit Vital- und Nähstoffen und Vitaminen zu versorgen.“

Die Wissenschaft beweist das Gegenteil: heute ist ein Großteil der Erkrankungen ernährungsbedingt. Mit der Ernährung heute decken wir nicht einmal den Minimalbedarf an Vital- und Mikronährstoffen. Die Gründe dafür sind vielfältig, wie z.B. ausgelaugte Böden (keine Dreifelderwirtschaft), Ernten in unreifem Zustand sowie lange Lagerungen und Transportwege und das Haltbarmachen von Nahrungsmitteln.


Gesund und leistungsfähig bleiben

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät zu fünfmal am Tag Obst und Gemüse. Das benötigen wir, um den Tagesbedarf an allen Mikronährstoffen zu decken. Konkret sprechen wir dabei von etwa 1,5 Kilogramm Essen, dass täglich frisch und schonend zubereitet werden sollte. Selbst wenn wir uns diesem erhöhten Aufwand zum Wohle unserer Gesundheit stellen, es würde nicht reichen, um ausreichend mit allen Vitalstoffen versorgt zu sein. Unser Körper benötigt diese Nährstoffe aber dringend, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Natürlich und hochwertig


Schutzschild aus Nährstoffen

Die Mikronährstoffe sollten aus 47 lebenswichtigen Nährstoffen bestehen. Dies sind 11 Vitamine, 6 Mineralien, etwa 10 Spurenelemente und 20 Aminosäuren. Mikronährstoffe arbeiten zusammen und sind voneinander abhängig. Vorstellbar wie ein Uhrwerk mit vielen Zahnrädern. Fehlt ein kleines, dann funktioniert das gesamte Uhrwerk nicht mehr richtig.

Vitamine und Mineralien haben viele, lebenswichtige Aufgaben in unserem Körper. Sie schützen ihn mit Antioxidantien vor Bakterien, Parasiten, Pilzen, Umweltgiften und vielem mehr. Zusätzlich werden sie als Bausteine benutzt, um etwa mit Calcium die Knochenbildung zu fördern oder mit Eisen zur Blutbildung anzuregen. Sie sind an den meisten Körperfunktionen beteiligt. Ein Stoffwechsel ohne Mikronährstoffe ist undenkbar. Allein Vitamin C ist an rund 15.000 Stoffwechsel-Prozessen aktiv beteiligt.



Nährstoffe reparieren DNA

Wenn der Körper in einem Mangel an Mikronährstoffen ist, dann können wichtige Reparaturen an der DNA nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden. Eine defekte DNA erhöht das Risiko schwer zu erkranken. Vitamine haben eine vorbeugende und therapeutische Funktion. Bitte beachten Sie: Biologisch hochwertige Nahrungsergänzungen sind im Handel kaum erhältlich.


Achten Sie unbeding auf:

- ein breites Produktportfolio in höchster Qualität

- intelligent aufeinander abgestimmte Produkte

- keine synthetischen Substanzen

- stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft

- bessere Aufnahme und Verträglichkeit durch Bioverfügbarkeit

- keine künstlichen Füllstoffe

- keine künstlichen Süßstoffe wie Maltodextrin, Sucralose, Aspartam, Acesulfam K

- wirklich beste Rohstofflieferanten

- strengste Prüfung der Rohstoffe auf Rückstände wie Pestizide, Fungizide, Insektizide und allgemeiner Toxikologie

- Transparenz des Unternehmens, prüfbar durch Fragen zu den Produkten


Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung)


Was sind Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr?

Originaltext auf www.dge.de

„Die D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr sind die Basis für die praktische Umsetzung einer vollwertigen Ernährung. Sie benennen Mengen für die tägliche Zufuhr von Energie und Nährstoffen. Eingeschlossen sind Wasser, Ballaststoffe und Alkohol. Mit einer Zufuhr in Höhe der Referenzwerte werden lebenswichtige physische und psychische Funktionen sichergestellt, Mangelkrankheiten ebenso wie eine Überversorgung verhindert, Körperreserven geschaffen und – wo möglich – wird ein Beitrag zur Prävention chronischer ernährungsmitbedingter Krankheiten geleistet. Kurzum – die Umsetzung der Referenzwerte trägt dazu bei, Wachstum, Entwicklung und Leistungsfähigkeit sowie die Gesundheit des Menschen ein Leben lang zu fördern bzw. zu erhalten.
Somit sind die Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr eine unverzichtbare Grundlage für die Ernährungs- und Gesundheitsberatung: Sie finden unter anderem Einsatz bei der Planung einer vollwertigen Ernährung und bei der Beurteilung der Nährstoffzufuhr.Der Begriff „D-A-CH“ steht für die drei Länder Deutschland (D), Österreich(A) und Schweiz (CH), deren Fachgesellschaften diese Referenzwerte gemeinsam herausgeben. Vergleichbare Referenzwerte gibt es auch von internationalen Organisationen, z. B. WHO/FAO, EFSA, The Nordic Nutrition Recommendations (NNR) und Institute of Medicine.“

Sinn von Nahrungsergänzungen

Industriell verarbeitete Nahrungsmittel haben in der Regel gar keinen Nährwert mehr. Die Funktion von diesen Nahrungsmitteln liegt im Sättigen und im Genuss. Oft mit künstlichen Aromen versetzt, die unseren Appetit steigern.

Es gibt genügend Studien, die beweisen, wie wichtig die Ernährung und deren Ergänzung mit den Stoffen, die nicht mehr ausreichend in unserer Nahrung enthalten ist. Die meisten Menschen verbinden nicht wirklich eine umfassende Gesundheit mit ihrer Ernährung, sie verbinden eher Genuss mit ihrer Nahrung und dieses Empfinden steuert dann das Kaufverhalten.

Und vor dem Gesundheitsbewusstsein wird dann die Ernährung auch eher mit Gewichtsmanagement verbunden. Das Bewusstsein für Gesundheit ist wirklich sehr weit unten. Daran sind natürlich viele verschiedene Dinge und Umstände verantwortlich. Von der eigenen Erziehung, über die oft falschen Ernährungsinfos von Ärzten und leider auch Ernährungsberatern, bis hin zu denkwürdigen gesetzlichen Regelungen und Empfehlungen.

Spannend finde ich, wie sehr sich unsere Ernährung auch auf unser Denken und Verhalten auswirkt. Zwei voneinander unabhängige, interessante Studien haben bereits 2010 bewiesen, wie sehr sich ergänzende Ernährung auf die Psyche auswirken. In Schottland durch Bernard Gesch, Psychologe Universität Oxford und dem niederländischen Psychologen Ap Zaalberg in Strafanstalten. In beiden Studien konnte nachgewiesen werden, dass die Zugabe von Vital- und Mineralstoffen die Gewalttaten um ca. 37 % sanken.

Aus eigenen Erfahrungen mit Menschen, die ihre normale, gute Ernährung ergänz haben, kann ich immer wieder feststellen, dass eine positive mentale Veränderung meist deutlich spürbar ist. Oft ist es die Stressbelastbarkeit, die sich verbessert.


Chronische Krankheiten

Obst und Gemüse schützen vor chronischen Krankheiten


Hier die Empfehlung der DGE im Originaltext: 5 am Tag:

"Ein hoher Konsum von Gemüse und Obst verbessert den Gesundheitsstatus und kann das Risiko für Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten senken. Das bestätigen zahlreiche Studien. In unseren Breiten wird aber nicht genug Gemüse und Obst verzehrt, daher wurde in Deutschland die Gesundheitskampagne „5 am Tag“ gestartet, um die Notwendigkeit eines größeren und häufigeren Konsums von Gemüse und Obst bekannt zu machen. Die zentrale Botschaft lautet: Täglich mindestens 5 Portionen Gemüse und Obst essen (3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst). Das entspricht täglich rund 400g Gemüse (z. B. 200g gegartes Gemüse und 200g Rohkost/Salat) und etwa 250g Obst. Das Maß für eine Portion ist die eigene Hand. Daraus ergeben sich Mengen, die zu Alter und zur Körpergröße passen."

Schaffen Sie das? 5 x am Tag? Ich nicht! Und die DGE liegt mit dieser Aussage noch einiges unter dem von staatlichen Behörden anderer Länder.


Es ist, wie es ist, in unserer Nahrung sind nicht mehr die wichtigen Inhaltsstoffe enthalten, wie sie es vor 30 -50 Jahren noch waren.

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