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Ergänzende Ernährung

Aktualisiert: 21. Okt. 2019

"Nahrungsergänzungsmittel heilen nicht!"

Ergänzende Ernährung


Es gibt immer noch Menschen, die es komisch oder als falsch empfinden, dauerhaft täglich Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen.


Anders herum wird es als völlig normal betrachtet Insulin, Blutdrucksenker und Antidepressiva täglich und für den Rest des Lebens zu nehmen. Und natürlich Kopfschmerztabletten, denn Kopfschmerzen hat ja schließlich jeder heute.


Oder es werden sich irgendwelche Billigprodukte im Internet oder bei den üblichen Discountern gekauft, weil alles andere ja Geldschneiderei ist. Wie sagte Vera F. Birkenbihl: "Es gibt Gehirnbesitzer und Gehirnbenutzer!"


Was stimmt da also nicht?

Diese Einstellung ist natürlich unserem eingeimpften Denkverhalten zu verdanken. Alles was Pillen- und Pulverform hat und der Gesundheit dienlich sein soll, ist im tiefsten Inneren unserer Gehirnwindungen in der

Medikamentenschublade abgelegt. Und Medikamente, das weiß jeder, nimmt man besser nicht dauerhaft ... außer eben z. B. Insulin, Blutdrucksenker und Antidepressiva. Und Schmerzmittel, die heute ja jeder irgendwie braucht.


Sorry, aber das ist natürlich Bullshit!


Ich habe in den letzten 2 Jahren genügend Menschen kennengelernt, die durch eine Umstellung der Ernährung und eine Supplementierung, also der Ergänzung einer normalen guten Ernährung ihre Medikamente absetzen oder reduzieren konnten. Natürlich immer in Absprache mit dem Arzt. Der muss mit im Spiel sein, allerdings steht und fällt es mit seiner Aufgeschlossenheit. Von Ernährung und deren (positiven) Auswirkungen haben Ärzte, sofern sie sich nicht für das Thema wirklich interessieren und Fortbildungen gemacht haben, leider absolut keine Ahnung! Diese Erfahrung musste ich selbst mehrfach machen. Traurig, aber wahr! Natürlich gibt es andererseits auch Ärzte, die sich auf Ernährung spezialisiert haben. Fragt einmal eure Ärzte, wie viel Stunden Ernährung sie im Studium hatten und wie viele Ärzte daran teilgenommen haben. Ihr werdet überrascht sein ...


Ich habe mal ein wenig danach gegoogelt. Gefunden habe ich wenig Brauchbares. Die meisten gingen allerdings in diese Richtung:

FRAGE:

"Wird in der Uni beim Medizinstudium auch das Thema Ernährung gelehrt?"

"Wenn ja, bei welcher Uni und wie viele Semester ist dieses Fach gewidmet?"

ANTWORT:

"Ernährung kommt eher nebenbei, in den verschiedensten Fächern...z.B. in Biochemie,da gings um Diäten und deren biochemischer Hintergrund bzw. Folgen durch bestimmte Diäten...aber so richtig als Fach für ein Semester gibts das nicht."


Von einer Medizinerin, die sich angeblich 9 Jahre mit Ernährung beschäftigt kam der Hinweis, dass in der Medizin alle notwendigen Grundlagen gelehrt werden, um alles über gesunde Ernährung zu wissen. Stellt aber auch klar, dass sich die meisten Ärzte dann später nicht dafür interessieren.

Ich selbst habe es nun schon 2x erlebt, dass Ärzte nicht einmal den Begriff "Nahrungsergänzung" richtig verstehen. Sie konnten damit überhaupt nichts reales verbinden. Der Name alleine sagt es ja schon: "Nahrungsergänzung" ... also etwas, das die normale (und hoffentlich sowieso gesunde) Ernährung ergänzt und nicht ersetzt. Nach dem Vortrag eines Arztes (Allgemeinmediziner, der nicht nur angeblich in Sachen Ernährung forscht und eine Professur an einer Uni hat), habe ich ihn gefragt, wie er zu Nahrungsergänzungsmitteln steht, denn das Thema hatte ich in seinem Vortrag vermisst. Daraufhin wurde ich von ihm angeraunzt: "Was wollen Sie denn mit dem Mist. Sie können doch nicht Ihre normale Ernährung runterfahren, um solchen Mist zu nehmen!" Er hat nicht einmal gefragt, von was ich da genau rede. Innerlich hatte ich gedacht "Setzen, Sechs!"


Meine ureigenste, persönliche Meinung ist, dass es die Gesundheit der Menschen weit nach vorn bringen würde, wenn alle Mediziner so aufgeschlossen wären, um die Ernährung in Verbindung zu ihren Fachgebieten zu sehen/praktizieren.


Nahrungsergänzungsmittel heilen nicht! Auch das ist für mich Fakt!

Mit Nahrungsergänzungsmitteln führe ich meinem Körper aber die Stoffe bei, die er über die normale Ernährung nicht mehr ausreichend bekommt. Ihr seid ja alle mündige, selbstbestimmte Menschen. Googelt doch einmal danach, was für Vitalstoffe noch in unseren guten Lebensmitteln enthalten ist. Täglich ein Apfel passt schon lange nicht mehr. Lange Transportwege, lange Lagerhaltung, ausgelaugte Böden ... usw.

Und dadurch befinden wir uns dann leider in einem permanenten Mangelzustand, der dann dazu führt, dass gewisse Körperfunktionen nicht mehr so gut funktionieren, wie sie sollten. Die Zellen können nicht mehr optimal miteinander kommunizieren und sie haben nicht genügend Kraft, um ihre Arbeit 100%ig zu vollrichten.

Das ist dann ungefähr so, als wenn du deinen Wagen nur halb betankst, aber trotzdem erwartest, dass er die Strecke einer vollen Tankfüllung schafft.

Oder du keine Pflege und Wartung und keine Inspektionen an deinem Wagen vornimmst, aber erwartest, dass er 300.000 km ohne Mucken fährt und dabei auch noch gut aussieht.


Gerade bei uns Deutschen ist es leider so, dass der Wagen mehr Pflege und Wartung bekommt, als die Menschen bereit sind sich selbst gut zu versorgen. Ein merkwürdiger Zustand ...


Ich will jetzt hier nicht gegen die Pharmaindustrie wettern, aber es liegt nun einmal nicht in ihrem Interesse, dass die Menschen gesund sind und ihre Produkte nicht mehr brauchen. Das sollte eigentlich jedem Menschen klar sein. Ebenso klar sollte eine gewisse Abhängigkeit der Ärzte von der Pharmaindustrie sein ... PUNKT!

Was aber kaum einer weiß, ist dass auch Journalisten oft von der Pharmaindustrie abhängig sind. Das kann auch jeder selbst recherchieren und sich seine Meinung dazu bilden.


Also noch einmal ...

Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel, die dazu dienen, die allgemeine Ernährung mit Vitaminen, Mineralstoffen und sonstigen Stoffen, wie zum Beispiel Aminosäuren, Ballaststoffen oder sekundären Pflanzenstoffen, zu ergänzen.


Hier ein paar Links dazu:

https://www.presseportal.de/pm/12796/3577694

https://www.bll.de/de/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel


Zum Gesundheitssystem

Studie: http://www.foodsupplementseurope.org/value-of-supplementation

Eine Aussage: Jeder Euro, der für Nahrungsergänzungsmittel (Calcium und Vitamin D) ausgegeben werden würde, würde das Gesundheitssystem um 5,09€ entlasten!


Omega-3-Fettsäuren

https://www.bll.de/de/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/nahrungsergaenzung-naehrstoffe/nem-omega-3-epa-dha

Über Fragen und Kommentare zu dem Thema würde ich mich wirklich freuen ...


Thorsten Siem

+49 175 29 23 301

info@ikamibe.de




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